18.05.2021
Liebe Teilnehmer und Besucher unseres Netzwerkes christlich-jüdisch
wertorientierter Firmen und Organisationen im deutschsprachigen Raum.
Angesichts der offenen Juden- und Israelfeindlichkeit unserer Tage mitten in
Deutschland fühle ich mich aufgefordert die Besucher und Teilnehmer
unseres Netzwerkes zur Einnahme öffentlich sichtbarer Positionen pro Israel und
pro Judentum aufzufordern. War Halle nicht schon schrecklich genung? Müssen
wir uns denn daran gewöhnen, dass seit Jahrzehnten die Polizei vor einer
Synagoge zum Stadtbild Essens gehört. Oder sollen wir uns an die Sterne-
werferei wie gerade in der Synagoge in Bonn geschehen gewöhnen, niemals!
Traurigerweise ist es uns gelungen in all den Jahren fleißig muslimisch
motivierten, rechtsradikal motivierten und politisch links verortetem
Antisemitismus den Weg zu bereiten, oder diesen entstehen zu lassen.
Herzliche Grüße auch an ARD und ZDF mit ihrer israelfeindlichen Bild- und
Berichtspolitik bis heute.
Wer bleibt denn da überhaupt noch übrig, der sich gegen Antisemitismus in
Deutschland einsetzen könnte. Die schweigende konservative und arbeitende
Masse, wenn es sie noch gibt? Und wir Christlichen Unternehmer? Wozu
gehören wir? Haben wir etwa nicht mal mehr die Vision, um zu der Normalität
zurückkehren zu wollen, in der Gläubige aller Glaubensrichtungen in
Deutschland in Frieden miteinander leben können, ohne angefeindet zu werden.
Oder ist es uns als Christliche Firmen egal, wenn unser Brudervolk leidet?
Haben wir Wichtigeres zu tun, wie Geld zu verdienen und keine Zeit, dahin zu
schauen, oder sich gar zu engagieren? Oder tun wir es schon, und wissen nur
nicht voneinander?
Auf jeden Fall will ich uns hiermit aufrufen, dass wir uns als Deutsche Christen
unserer brüderlichen und historischen Verantwortung bewusst sind, und diesmal
rechtzeitig aufstehen und die Flagge hissen, oder "die Glocken läuten lassen"
unserer Firmen. Und wir sollten uns die Worte in Offenbarung 3:16 malv wieder
zu Gemüte führen:
Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus
meinem Munde.
Also lassen Sie uns als Christiche Unternehmer sichtbar werden im Einsatz für
Israel und die Juden in Deutschland, damit jeder Verdacht sofort zerstreut
werden möge, dass Sie in Deutschland nicht uneingeschränkt willkommen
wären.
Wenn Sie schon aktiv geworden sind, schreiben Sie uns. Gerne stehe ich auch
für die Bildung eines Workshops zur Verfügung, der Ideen sammelt, was wir
proaktiv tun können.
Vielleicht gibt es Dinge, die wir im Rahmen unserer Dienstleistungen oder
Produkte beitragen können. Oder in dem wir die Mitarbeiter für ein paar Stunden
freistellen zur Wache vor einer jüdischen Synagoge in ihrer Region.
Es liegt an uns und dem Segen unseres Herrn Jesus Christus.
Möge er speziell uns Firmenlenker in dieser Frage leiten mit seiner Weisheit.
Ihr
Frank Brandenberg
Geschäftsfüher
Christliche Kooperationsbörse GmbH
In Anhang finden Sie den Brief an eine jüdische Gemeinde, den ich hier als einen Vorschlag dessen, was ein Jeder von uns tun kann, veröffenltiche:
Liebe jüdische Gemeinde in Bonn,
ich bin zutiefst erschüttert über den Angriff auf Ihre Synagoge und möchte Sie dringend und unbedingt wissen lassen, dass ich stellvertretend für die 1.984
Teilnehmer unseres Geschäftsleutenetzwerkes der Christlichen Kooperationsbörse mit Sitz der Geschäftsführung in Ihrer Nähe in Grafschaft
Gelsdorf an Ihrer Seite stehe.
Für mein Land und die Menschen in unserem Land, die Sie dermaßen in Angst
und Schrecken versetzen wollen, schäme ich mich zutiefst und bitte Sie
stellvertretend um Vergebung.
Selbstverständlich stehen wir in diesen Tagen auch an der Seite Israels und
bitten für den Schutz aller seiner Mitbürger mit den Worten des Propheten Jesaja
52,1-2. "Wach auf, Zion, wach auf, zieh das Gewand deiner Macht an!"..."Schüttele den Staub von Dir ab, steh auf du gefangenes Jerusalem".
Da ich mich derzeit in einem Sabbatical befinde, möchte ich Ihnen persönlich anbieten, sofern es Sie freuen würde, vor ihrer Synagoge eine Wache zu halten
zu den von Ihn gewünschten Zeiten. Da ich mir aber nicht sicher bin, ob Sie dies
eher freuen oder belasten würde, frage ich sicherheitshalber vorher nach.
Denn selbstverständlich sollte Normalität ja der gewünschte Zustand sein, aber
in diesen Tagen, wäre es mir eine Ehre zu Ihrem Schutze vor Ihrer Tür wachen zu
dürfen. Ich kann Ihnen ja nur sagen, was auf meinem Herzen ist.
Sofern Sie einverstanden wäre würde ich Sie bitten mir mitzuteilen, wann die
Polizei abzieht, und an welcher Tageszeit und über welchen Zeitraum ich Ihnen
mit einer Wache dienen könnte.
Gott segne und beschütze Ihre gesamte Gemeinde
Shalom
Frank Brandenberg
Christliche Kooperationsboerse GmbH
Sitz der Geschäftsführung:
Etzelstrasse 11, 53501 Grafschaft
HRB 13919, Amtsgericht Duisburg
www.christliche-kooperationsboerse.de
Psalm 121,8 Der HERR behüte Deinen Ausgang und Eingang von nun an bis
in Ewigkeit